Soziale Standards (SAS)

In einer globalen Welt, in der soziale und sicherheitsrelevante Fragestellungen immer kontroverser diskutiert werden, ist eine Bewertung, Beschreibung und Umsetzung sozialer Standards von immer größerer Bedeutung. Unternehmen, die in der Lage sind einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen und ethischen Angelegenheiten nachzuweisen, profitieren von einem Wettbewerbsvorteil und beeinflussen das Vertrauen von Kunden, Investoren, lokalen Kommunen und Verbrauchern positiv.

Lösung

SA 8000 Social Accountability

SA8000 ist ein internationaler Standard mit dem Ziel, Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmern (Angestellte, Arbeiter, aber auch Leiharbeiter) zu verbessern. Ins Leben gerufen von der Social Accountability International (SAI), einer internationalen Nichtregierungsorganisation mit Sitz in New York, dient er vor allem transnationalen Unternehmen als Mindestanforderung an Sozial- und Arbeitsstandards. Im Gegensatz zu nationalen Gesetzen und Verordnungen ist SA8000 eine internationale Norm, deren Zertifizierung und Befolgung auf freiwilliger Entscheidung der Unternehmen beruht. Sie basiert auf Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Vereinten Nationen (UN)

S.M.C hilft Ihnen die untenstehenden Mindestanforderungen in Ihre Geschäftsprozesse oder Managementsystem zu integrieren und damit eine Zertifizierung nach SA 8000 zu erreichen.

  • keine Kinderarbeit
  • keine Zwangsarbeit
  • Mindeststandards im Bereich Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit
  • Gewerkschaften erlauben
  • keine Diskriminierung
  • keine physischen oder psychischen Bestrafungen
  • Beschränkungen der Arbeitszeit
  • ein nicht zu niedriges Lohnniveau
  • weitere Anforderungen an das Management

Der SA 8000 Standard lässt sich problemlos in die Strukturen einer ISO 9001, ISO 14001 oder OHSAS 18001 implementieren.

BSCI-Verhaltenskodex:

Der BSCI-Verhaltenskodex basiert auf den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), der Menschenrechtserklärung der UNO, den Konventionen der UNO über die Rechte von Kindern sowie über die Abschaffung jeglicher Form der Diskriminierung von Frauen, dem UN Global Compact, den OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen und anderen international anerkannten Abkommen. Mit der Unterzeichnung dieses Verhaltenskodexes sind die Unternehmen verpflichtet, innerhalb ihres Einflussbereichs die in diesem Verhaltenskodex festgelegten Sozial- und Umweltstandards anzuerkennen und im Rahmen ihrer Unternehmenspolitik, die zu ihrer Umsetzung und Einhaltung geeigneten Maßnahmen zu ergreifen.

Inhalte des BSCI-Verhaltenskodex:

  1. Einhaltung von Gesetzen
  2. Versammlungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen
  3. Verbot der Diskriminierung
  4. Löhne
  5. Arbeitszeit
  6. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.
  7. Verbot von Kinderarbeit
  8. Verbot von Zwangs- und Pflichtarbeit und Disziplinarmaßnahmen
  9. Umwelt- und Sicherheitsfragen
  10. Managementsysteme

S.M.C hilft Ihnen den BSCI Verhaltenskodex für Ihr Unternehmen in Ihr individuelles Konzept einzubinden und Ihren eigenen Verhaltenskodex (Code of Conduct) zu entwickeln.

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